Hier seht ihr hübsche Exemplare des Buchen-Schleimrüblings, auch wenn der Name vielleicht nicht allzu einladend klingt. Der botanische Name jedoch -„Oudemansiella mucida“ - hat wie so oft eine elegantere Note. Manche Pilze lassen sich recht leicht bestimmen. Auch wenn man sie nicht sammeln und essen möchte, ist es immer wieder spannend, sie zu bestimmen. Auch wenn es mich manchmal fuchst, wenn ich einfach nicht herausfinde, um welchen Pilz es sich handelt. Der Buchen-Schleimrübling ist ein faszinierender Ästhet. Anfangs trägt er seinen Hut halbkugelig, später gewölbt, bei Feuchtigkeit ist er sehr schleimig, was ihm seinen deutschen Namen eingebracht hat. Besonders hübsch ist die Perspektive von unten, wo die zarten Lamellen gut zur Geltung kommen. Man findet ihn von September bis November an meist abgestorbene Ästen der Rotbuche, öfter in weiter oben gelegenen Bereichen. Es lohnt sich also auch für Pilze den Blick immer mal nach oben zu richten. Er ist nicht essbar, spielt aber durch seine Holz zersetzenden Eigenschaften eine wichtige Rolle im Kreislauf der Natur